Tom Haus zum CSD 2015 in Chemnitz

ID 71064
 
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Interview mit Tom Haus vom LSVD Sachsen zum 3. Christopher Street Day (CSD) in Chemnitz.
Audio
08:32 min, 12 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.06.2015 / 17:41

Dateizugriffe: 853

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Schwul, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Vanessa N. + Jörg B.
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 12.06.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Juni 1969 gab es aufstandsähnliche Auseinandersetzungen zwischen Homosexuellen und der Polizei in New York. Kern war der Kampf gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village. Nach einer Kette von gewalttätige Razzien der Polizei in Kneipen mit homosexuellem Zielpublikum formierte sich der Widerstand.

Seitdem wird in New York am letzten Samstag des Juni, mit dem Christopher Street Liberation Day, einem Straßenumzug, an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine internationale Tradition geworden. Auch in vielen Städten Deutschlands werden im Sommer Demonstrationen und Partys für die Rechte von Schwulen und Lesben organisiert.

In Chemnitz findet dieses Jahr zum dritten Mal der Christopher Street Day (CSD) statt. “Auch wir können Familie!”, lautet das Motto am 13. Juni 2015. Die Lesben und Schwulen feiern und informieren auf dem Brühl zur gewünschten Gleichstellung bei den Familienrechten.

Vanessa sprach mit Tom Haus, vom Landesvorstand des Lesben und Schwulen-Verbandes Sachsen. In dem Interview erläutert er noch einmal das Ziel des diesjährigen “CSD” und erinnert sich an seine Anfänge als Aktivist.

Kommentare
15.06.2015 / 09:52 Miro, St(H)örfunk, Schwäbisch-Hall
Radio StHörfunk
Wird gleich im Mittagsmagazin gespielt, Danke!