Flüchtlingspolitik in einem oberbayrischen Dorf - Waakirchen - Kürzer

ID 72044
 
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Wer an Flüchtlingspolitik in Bayern denkt, der denkt meist an rassistische Stammtischparolen und die CSU. Und wer suchet der findet. Das hat auch der Bayrische Rundfunk mit seinem Jugendmagazin "Puls" getan. Waakirchen hat sich dafür angeboten. Allerdings steckt mehr hinter der Geschichte. In Waakirch findet sich eine Dorfgemeinschaft die die Neuankömmlinge (allergrößtenteils) willkommen heißt. Politisch inkorrekte Sprache ist das eine, aber Taten zählen mehr als Worte. (Was nicht als Entschuldigung oder Verharmlosung zu verstehen sein soll)
Audio
21:00 min, 19 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 13.08.2015 / 19:08

Dateizugriffe: 718

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales, Andere
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 13.08.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Waakirch liegt in Oberbayern, Landkreis Miesbach, zwischen Tegernsee und Bad Tölz, nah an München. Ein richtiges oberbayrisches Dorf mit ca 70 praktizierenden Landwirtschaften und einer traditionellen Dorfgemeinschaft. Und neulich wurde es zu einem richtig rassistischen Dorf erklärt. Der Bayrische Rundfunk war da und hat für seinen Beitrag zum Rassismus einen richtigen Rassisten gesucht. Und eine richtig bayrisch-rassistische Äußerung gefunden. Dann sind sie wieder abgezogen. Wir sprachen mit Josef Hartl, dem ersten Bürgermeister (Parteilos) von Waakirchen, über den neuen Titel den das Dorf bekommen hat.