Proteste bei Daimler
ID 7208
Die Arbeitszeitdebatte ist in vollem Gange. Nachdem Siemens in zwei Handy-Produktions-Werken die 40-h-Woche wieder eingeführt hat und die Rufe aus dem Arbeitgeberlager nach Senkung der Lohnkosten immer lauter werden, hat Daimler Chrysler als zweiter großer Konzern die Arbeitszeit zur Verhandlungsmasse erklärt.
Andernfalls drohe der Konzernvorstand mit einer Verlagerung von bis zu 6000 Arbeitsplätzen.
Andernfalls drohe der Konzernvorstand mit einer Verlagerung von bis zu 6000 Arbeitsplätzen.
Audio
05:55 min, 2770 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.07.2004 / 15:24
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
keine Linzenz
Skript
Anmod:
Die Arbeitszeitdebatte ist in vollem Gange. Nachdem Siemens in zwei Handy-Produktions-Werken die 40-h-Woche wieder eingeführt hat und die Rufe aus dem Arbeitgeberlager nach Senkung der Lohnkosten immer lauter werden, hat Daimler Chrysler als zweiter großer Konzern die Arbeitszeit zur Verhandlungsmasse erklärt.
Andernfalls drohe der Konzernvorstand mit einer Verlagerung von bis zu 6000 Arbeitsplätzen.
Gestern ging nun auch die neue Verhandlungsrunde zwischen Konzernführung, Betriebsrat und Gewerkschaft ergebnislos zu ende und so kam es auch heute Vormittag im Daimlerwerk bei Sindelfingen erneut zu Protestaktionen.
Mein Kollege Stefan Zimmer sprach gestern mit Herrn Friedrich von der IG Metal in Bremen:
Die Arbeitszeitdebatte ist in vollem Gange. Nachdem Siemens in zwei Handy-Produktions-Werken die 40-h-Woche wieder eingeführt hat und die Rufe aus dem Arbeitgeberlager nach Senkung der Lohnkosten immer lauter werden, hat Daimler Chrysler als zweiter großer Konzern die Arbeitszeit zur Verhandlungsmasse erklärt.
Andernfalls drohe der Konzernvorstand mit einer Verlagerung von bis zu 6000 Arbeitsplätzen.
Gestern ging nun auch die neue Verhandlungsrunde zwischen Konzernführung, Betriebsrat und Gewerkschaft ergebnislos zu ende und so kam es auch heute Vormittag im Daimlerwerk bei Sindelfingen erneut zu Protestaktionen.
Mein Kollege Stefan Zimmer sprach gestern mit Herrn Friedrich von der IG Metal in Bremen: