Die Schweizer Atomschutzbehörde ENSI spielt mit dem Feuer

ID 72168
 
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Eine neue Studie zeigt, das Schweizer AKW Beznau ist nicht so erdbebensicher, wie es sein soll, wird aber vom eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat, kurz ENSI, geschützt. So der Vorwurf von verschiedenen Umweltschutzorganisationen.
Das ENSI reagiert auf die Vorwürfe, auf seiner Webseite: Es wende die Schweizerische Gesetzgebung nicht falsch an. Die Vorwürfe träfen nicht zu. Das Vorgehen der Nuklearaufsichtsbehörde würde von verschiedenen Bundesstellen sowie weiteren Fachgremien gestützt. Immerhin verspricht das ENSI, die Vorwürfe zu prüfen.
Wenn das ENSI Versprechungen macht, dann schüttelt ein Mann nur den Kopf – und - regt sich auf. Rudolf Rechsteiner ist Energiepolitiker mit Leib und Seele. Der ehemalige Basler SP-Nationalrat engagiert sich seit vielen Jahren für erneuerbare Energien. Er ist Vizepräsident des Trinationalen Atomschutzbundes – einer schweizerisch-französisch-deutschen atomenergiekritischen Organisation. Und – er ist ein grosser Kritiker des ENSI.
Warum er sich wegen dem ENSI oft in Rage redet, erklärt er folgendermassen.
Audio
05:57 min, 14 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.08.2015 / 08:52

Dateizugriffe: 635

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: AKW Beznau nicht erdbebensicher
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 21.08.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
25.08.2015 / 15:17 kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg
In punkt 12
am 25.8. ausgestrahlt Danke