Angeblich ist der Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland nach dem Mega-Gau von Fukushima ja besiegelt. Aber die AKW laufen zum überwiegenden Teil weiter und – ja und: produzieren Atommüll, ohne Ende.
Wohin damit?
Und – darum ging es in einer Podiumsdiskussion beim Anti-Atom-Benefiz-Festival im Niedersächsischen Ventschau, dem seit drei Jahren stattfindenden "e-Ventschau" – was passiert, wenn den doch ein AKW abgeschaltet, stillgelegt und schließlich zurückgebaut wird?

Auf dem Podium diskutierten:

- Bernd Redecker vom Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom. Er sitzt für das Aktionsbündnis in der Begleitgruppe des HZG-Dialog (ehemals GKSS-Forschungszentrum Geesthacht) zum Rückbau des dortigen Forschungsreaktors und weiterer atomarer Hinterlassenschaften.

- Karsten Hinrichsen aus Brunsbüttel und seit Jahren dort im Kampf gegen das AKW, sowie gegen Vattenfall

- Silke Westphal aus Salzgitter von der AG-Schacht-Konrad, dem einzigen genehmigten Endlager für schwach und mittelaktive Abfälle. Die AG-Schacht-Konrad ist DIE Lobby und das Forum im Braunschweiger Land für den Ausstieg aus der Atomenergienutzung / Schacht KONRAD /Asse/ Eckert&Ziegler/ Morsleben/ Grohnde!

Die Moderation übernahm geübt und versiert Petra Kruse-Runge ebenfalls vom Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom.
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Achtung: Mangels Saalmikrofon wurden die Fragen aus dem Auditorium nachbearbeitet – sind dennoch schlecht zu verstehen. Entschuldigung!