Immer mehr flüchtende Menschen kommen an der serbisch-kroatischen Grenze an - dort ist die Versorgungslage katastrophal und die Situation verschärft sich, seitdem Ungarn seine Grenzen geschlossen hat. AktivistInnen aus Halle sind dort hin gefahren, u.a. um Hilfsgüter dort hin zu bringen und Hilfe beim Nötigsten zu leisten. Radio Corax sprach mit Ute Larsen - sie befindet sich gerade in Opatovac, wo sich ein sporadisches Flüchtlings-Lager befindet. Sie hat zunächst die Situation vor Ort beschrieben.

Nach dem Interview hat uns Ute Larsen gebeten, zwei Dinge nachzutragen: Weil an der serbisch-kroatischen Grenze zur Zeit immer wieder Familien voneinander getrennt werden, kommt es jetzt darauf an, Listen zu organisieren, mit deren Hilfe die getrennten Familien wieder zusammengeführt werden können. Außerdem werden immer noch die nötigsten Dinge benötigt: Schuhe, Decken, Isomatten, etc. und Geld, um vor Ort Essen und Wasser kaufen zu können.

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Kroatien - Kurztagebuch 22.-24.09.2015:
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