Einbürgerung fördert die Integration

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Einbürgerungen fördern die Integration massiv – eine wissenschaftliche Studie beweist, was schon lange vermutet wurde.
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04:11 min, 9801 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.09.2015 / 14:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 29.09.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD
In der Schweiz hat fast jede vierte Person keinen Schweizer Pass. Rechte politische Parteien behaupten gerne, die Schweiz sei „überfremdet“. Dabei geht vergessen, dass der grosse Ausländer- und Ausländerinnenanteil auch damit zusammenhängt, dass es in der Schweiz ausserordentlich schwierig ist, eingebürgert zu werden.
Versuche, die Einbürgerung zu erleichtern, scheitern oft an der Urne – in zweifacher Hinsicht: Einerseits werden entsprechende Gesetzesänderungen in Abstimmungen meist abgelehnt. Andererseits finden Einbürgerungen oft an Gemeindeversammlungen statt. Dort entscheiden dann ein paar Stimmen aus der Bevölkerung, wer Schweizer oder Schweizerin werden darf.
Einbürgerungen helfen Menschen mit Migrationshintergrund, sich besser zu integrieren. Da behaupte Befürworter und Befürworterinnen der erleichterten Einbürgerung schon lagen. Nun belegt eine vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierte Studie, dass das stimmt.
Michael Spahr hat den Politikwissenschaftler und Mitverfasser der Studie, Dominik Hangartner, gefragt, was genau die Studie zeigt:

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ABSAGE
Sagt der Politologie-Professor Dominik Hangartner, welcher die aktuelle Studie mitverfasst hat. Mehr dazu gibt es im Internet unter www.citizenship.ch