Pakt der Straflosigkeit zwischen Staat, Mafia und Wirtschaft in Mexiko

ID 72985
 
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Vor einem Jahr verschwanden in der mexikanischen Stadt Iguala 43 Studenten. Sie hatten sich zuvor politisch engagiert und kamen dabei dem lokalen Bürgermeister in die Quere. Dieser hatte gute Beziehungen zum organisierten Verbrechen. In einem Zusammenspiel von Polizei und Verbrecherbanden liess er die unliebsamen Jugendlichen verschwinden.
Wahrscheinlich wurden sie brutal massakriert.
Obwohl auf einer Müllhalde zahlreiche verbrannte Leichen gefunden wurden, bestehen weiterhin Zweifel am Schicksal der Studenten.
Das RaBe-Info hat mehrfach über das Geschehen berichtet und dabei mehrfach mit Philipp Gerber in Oaxaca [oachagga] gesprochen. Nun war Philipp Gerber vom Hilfswerk Medico International Schweiz in Bern.
Michael Spahr ihn getroffen und gefragt: Wie sieht die Situation ein Jahr nach dem krassen Verbrechen aus?
Audio
08:41 min, 20 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.10.2015 / 11:52

Dateizugriffe: 477

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 08.10.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
10.10.2015 / 19:52 Intl., coloRadio, Dresden
Wird gesendet auf coloradio am 12.10.15 zwischen 21 u. 22 Uhr.
Vielen Dank!