Freihandel statt funktionierende Gesundheitswesen

ID 73460
 
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Eine neue heisse Phase der Handelsliberalisierung ist auf dem Vormarsch. Anfang Oktober haben zwölf amerikanische und asiatische Länder mit der Transpazifischemn Partnerschaft –TPP - das erste grosse Freihandelsabkommen seit zehn Jahren geschlossen. Mit dem T-TIP sowie dem Dienstleistungsabkommen TISA zwischen den USA und der EU, stehen zwei weitere Abkommen in entscheidenden Verhandlungsphasen. Kommen diese zum Abschluss muss sich auch die Schweiz damit befassen. Schon jetzt kämpft der Bundesrat mit allen Mitteln für eine Schweizer Beteiligung.
All diese Abkommen haben gemeinsam, dass sie unter Ausschluss der Zivilgesellschaft ausgehandelt werden, und dass sie die Interessen der armen Länder aussen vor lassen.
Kommt hinzu, solche Verträge werden oftmals auch auf Kosten der Gesundheit abgeschlossen. Davor warnt Martin Leschhorn Strebel von Medicus Mundi Schweiz. Medicus Mundi ist ein Zusammenschluss von 51 in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit tätigen schweizerischen Organisationen.
Lucia Vasella hat mit ihm gesprochen.
Audio
04:43 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.11.2015 / 12:17

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Lucia Vasella
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 04.11.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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