„Ausreisegewahrsam“ ( Abschiebeknast) am Flughafen Dresden geplant

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Sachsen will mehr abgelehnte Asylbewerber_innen in ihre Heimatländer zurückführen und dabei auch auf Freiwilligkeit setzen. Für Rückkehrwillige solle es künftig flächendeckend Beratungsangebote geben, teilte Innenminister Markus Ulbig (CDU) am Dienstag in Dresden mit. Zugleich plant der Freistaat einen sogenannten Ausreisegewahrsam am Flughafen in Dresden, wo Betroffene bis zu vier Tage untergebracht werden können. Ulbig verwies darauf, dass der Bund dazu noch Vorschriften erlassen müsse. Parallel dazu werde nach einer geeigneten Immobilie gesucht.
Tim Thaler sprach mit Jole Nagel ( Mitglied für die
Partei die Linke im Landtag in Sachsen)
Audio
10:42 min, 8294 kB, mp3
mp3, 106 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2015 / 20:18

Dateizugriffe: 534

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Tim Thaler
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 01.12.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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