Postpartale Stimmungskrisen beschreiben psychische Zustände oder Störungen, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit dem Wochenbett auftreten. Die Bandbreite der im Wochenbett auftretenden affektiven Zustände reicht von einer leichten Traurigkeit über Depressionen bis hin zu schweren psychotischen Erkrankungen. Bisher unterscheidet man grob drei Arten postpartaler Störungen, welche oft fließend ineinander übergehen:
- das Postpartale Stimmungstief (umgangssprachlich Babyblues oder Heultage)
- die Postpartale Depression
- die Postpartale Psychose

Jörg von Radio T sprach mit Sandy und Antje, die eine Selbsthilfegruppe gegründet haben, die sich an Betroffene der Postpartalen Stimmungskrise wendet.

Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) in Chemnitz.