Deviante Utopisten: Walter Benjamin und Gershom Scholem

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Die Freundschaft zwischen dem Philosophen Walter Benjamin, der sich auf der Flucht vor den Nationalsozialisten im spanischen Portbou das Leben nahm, und Gershom Scholem, der 1923 nach Jerusalem auswanderte und an der Hebräischen Universität den ersten Lehrstuhl für jüdische Mystik innehatte, dauerte 25 Jahre. Ihr mündlicher und brieflicher Austausch wirkte sich auch auf ihre unterschiedlichen und eigenwilligen Auffassungen von Marxismus und Zionismus aus. Woher kommt die freundschaftliche und biographische Verbundenheit zwischen Benjamin und Scholem? Darüber, und über ihre Entwürfe zu Sprache und jüdischer Tradition sowie der Bedeutung der messianischen Idee für ihr Denken haben wir uns mit dem Judaisten Prof. Gerold Necker von der Uni Halle unterhalten.
Audio
08:04 min, 18 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.01.2016 / 13:43

Dateizugriffe: 663

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Andere
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 29.01.2016
CC BY-NC-SA
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