„Man schießt deutsch“ titelt die "Zeit" im Oktober, als sie von den Rüstungsexporten von Heckler&Co nach Mexiko berichtet. Tatsächlich finden sich deutsche Waffen in den entlegensten Orten wieder. Ob erbeutete Waffen des IS, aber auch legal exportierte Waffen in Staaten wie den Bahrain, der die Waffen u.a. gegen Demonstranten einsetzt, oder Somalia, wo man auch nicht wirklich von einer stabilen politischen Lage sprechen kann.
Deswegen setzt sich Mareike Schildbach jetzt mit den rechtlichen Rahmenbedingungen von Rüstungsexporten auseinander. Denn nur mit entsprechenden Informationen kann man die verworrenen Machenschaften von Waffenherstellern beginnen zu verstehen.