2017 soll das Georg-Lukács-Archiv in Budapest geschlossen werden
ID 75864
In Ungarn ist mit der Fidesz-Partei unter Victor Orbán ein völkischer Nationalismus zum festen Bestandteil der Regierungspolitik geworden. Das ist auch in letzter Zeit immer wieder deutlich geworden, als Orbán mit Hetze gegen Geflüchtete und mit einer besonders repressiven und militarisierten Grenzpolitik auf sich aufmerksam gemacht hat. Die völkische Ideologie der Orbán-Regierung richtet sich aber nicht nur gegen Geflüchtete, sondern auch gegen in Ungarn lebende Sinti und Roma oder gegen liberale und linke Intellektuelle. Gerade trifft es in Budapest das Georg-Lukács-Archiv - seine Schließung bzw. "Umverlegung" ist für Ende 2017 angekündigt. Über den Hintergrund dieser Schließung haben wir mit Rüdiger Dannemann von der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft gesprochen. Wir haben ihn zunächst nach der Bedeutung des bekanntesten Werks von Lukács, "Geschichte und Klassenbewusstsein", gefragt.
* Offener Brief an die Ungarische Akademie der Wissenschaften: http://www.hagalil.com/2016/03/lukacs-ar...
* Petition gegen die Schließung des Lukács-Archivs: http://www.petitions24.com/protest_again...
* Offener Brief an die Ungarische Akademie der Wissenschaften: http://www.hagalil.com/2016/03/lukacs-ar...
* Petition gegen die Schließung des Lukács-Archivs: http://www.petitions24.com/protest_again...
Audio
15:16 min, 35 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.03.2016 / 11:52
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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21.03.2016 / 21:16 | coloradio, coloRadio, Dresden |
gesendet im montagsmagazing
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danke | |