Kein Platz für zwei Staaten

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Angesichts des syrischen Bürgerkriegs und den bewaffneten Konflikten in anderen Staaten des Nahen Ostens ist die Diskussion um die durch Israel besetzten Gebiete etwas in den Hintergrund gedrängt worden.

Für die israelische Gesellschaft und die politische Klasse ist die Anwesenheit von rund 550 000 Siedlern im Westjordanland und Ostjerusalem inzwischen eine Selbstverständlichkeit.

Bereits im Juli 2014 hatte Benjamin Netanjahu eine Zweistaatenlösung explizit ausgeschlossen und damit auch den Wahlkampf von 2015 bestritten. Danach schlug er zwar wieder etwas gemäßigtere Töne an. Doch seine Regierungskoalition lehnt neue Verhandlungen mit den Palästinensern geschlossen ab und wird in dieser Haltung von der israelischen Öffentlichkeit weitgehend unterstützt.

Über die Zukunft dieser Zweistaatenlösung haben wir mit dem Autor und Nahost-Experten René Wildangel gesprochen.
René Wildangel leitete von 2012 bis 2015 das Regionalbüro der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah.
Audio
12:07 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.03.2016 / 12:29

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Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: walter heindl
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 22.03.2016
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