Die Resistenza war eine normale Reaktion auf den Faschismus: Giacomo Notari über seine Autobiographie

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Als die Partisanen in seinem kleinen Bergdorf Freiwillige für eine wichtige, aber gefährliche Mission suchten, schloss sich der damals 17-jährige Giacomo Notari spontan an. Die einschneidende Zeit in der italienischen Resistenza ist jedoch nicht losgelöst zu denken von ihrer Vorgeschichte, dem Kontext, in dem Giacomo Notari aufwuchs, und sie prägte auch danach sein Leben, bis heute. Inzwischen 88 Jahre alt, ist er noch immer Vorsitzender des Partisanenverbands in Reggio Emilia und konnte dieses Jahr die Veröffentlichung seiner Autobiographie in deutscher Übersetzung erleben. Radio Dreyeckland hat er ein Telefoninterview dazu gegeben - direkt aus Marmoreto, dem Dorf, wo seine Geschichte beginnt und wo er noch heute lebt. Der erste Teil des Interviews bezieht sich auf Giacomo Notaris Zeit als in der Resistenza - beginnend mit der Frage, welchen Einfluss seine Kindheit und Jugend in einem armen Bergdorf im nördlichen Appenin auf seine Entscheidung hatte, gegen den Faschismus zu kämpfen.

Den zweiten Teil des Interviews könnt Ihr demnächst bei RDL hören.

Giacomo Notari: Ihr Partisanen, nehmt mich mit Euch. Ein Bericht aus der Resistenza. Aus dem Italienischen von Steffen Kreuseler, erschienen 2015 im Verlag PapyRossa.
Audio
10:04 min, 9432 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.04.2016 / 18:41

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 16.10.2015
CC BY-NC-SA
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