Zu viele Agrargifte in Europas Apfelplantagen

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Cocktails aus bis zu 13 verschiedenen Pestiziden belasten Böden und Gewässer in Apfelplantagen in Europa. In Deutschland enthielten sieben von zehn Wasser- und Bodenproben bis zu 8 unterschiedliche Pestizide. Zu diesen Ergebnissen kommt Greenpeace nach Tests in zwölf europäischen Ländern. Der am Dienstag veröffentlichte Report „Der bittere Beigeschmack der europäischen Apfelproduktion“ beschreibt auch erfolgreiche ökologische Alternativen zum Gifteinsatz. „Die industrielle Apfelproduktion setzt nach wie vor gefährliche Pestizide ein, die Umwelt und Verbraucher schädigen können“, sagt Dirk Zimmermann, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace. „Die Belastung von Äpfeln im Supermarkt liegt zwar meist unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte. Doch das reicht nicht. Gefährliche Pestizide gehören auch nicht auf den Acker.“
Dirk Zimmermann im Gespräch mit RDL.



Zum Testreport: http://gpurl.de/Apfeltests-Pestizide
Audio
11:49 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.04.2016 / 09:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen:
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 17.06.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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