Frieden im Nahen Osten?
ID 778
Friedensdemonstrationen in Tel Aviv, SoldatInnen verweigern Einsatz in besetzten Gebieten. Bahnt sich eine neue Friedensbewegung in Israel an? Interview mit Volker Weiss, Tel Aviv
Audio
19:19 min, 6789 kB, mp3
mp3, 48 kbit/s, Mono (32000 kHz)
Upload vom 17.02.2002 / 00:00
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Dateizugriffe: 341
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Querfunk-Info
Entstehung
AutorInnen: tini
Kontakt: timost(at)querfunk.de
Radio: Querfunk, Karlsruhe im www
Produktionsdatum: 17.02.2002
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMODERATION.
Auch nach anderthalb Jahren Al-Aksa-Intifada nimmt die Gewalt im Nahen Osten eher zu als ab. Fast täglich ist zu hören von palästinensischen Selbstmordattentaten in israelischen Siedlungen und Städten oder einem weiteren Vorrücken der israelischen Armee auf palästinensische Gebiete.
Stimmen der Vernunft hört man, zumal hier in Deutschland, eher selten. Und auch am Ort des Geschehens sind sie zur Zeit nur leise zu vernehmen.
Hoffnung machen dann vielleicht Meldungen von der grössten Friedens- Demonstrationen seit Beginn der zweiten Intifada. Immerhin 15.000 Menschen demonstrierten am 16.Februar in Tel Aviv für einen israelischen Rückzug aus den besetzten Gebieten und die Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen. Damit aber eine Hoffnung auf ein Wiedererstarken der Friedensbewegung in Israel zu verknüpfen hält Volker Weiss für zu optimistisch. Volker Weiss ist zur Zeit Gast am Institut für Deutsche Geschichte in Tel Aviv und hat damit die Möglichkeit, die zerstrittene Friedensbewegung und den Fatalismus in der israelischen Bevölkerung hautnah mitzuerleben. Mit ihm führte ich am Sonntag das folgende Interview:
ABMODERATION:
Im Interview hörtet ihr am Telefon in Tel Aviv Volker Weiss. Der ist momentan zu Gast am Institut für Deutsche Geschichte in Tel Aviv.
Der Direktor des Instituts in Tel Aviv übrigens ist Moshe Zuckermann, der in Deutschland schon einige lohnenswerte Vorträge zum Israelisch - Palästinensischen Konflikt gehalten hat.
Auch nach anderthalb Jahren Al-Aksa-Intifada nimmt die Gewalt im Nahen Osten eher zu als ab. Fast täglich ist zu hören von palästinensischen Selbstmordattentaten in israelischen Siedlungen und Städten oder einem weiteren Vorrücken der israelischen Armee auf palästinensische Gebiete.
Stimmen der Vernunft hört man, zumal hier in Deutschland, eher selten. Und auch am Ort des Geschehens sind sie zur Zeit nur leise zu vernehmen.
Hoffnung machen dann vielleicht Meldungen von der grössten Friedens- Demonstrationen seit Beginn der zweiten Intifada. Immerhin 15.000 Menschen demonstrierten am 16.Februar in Tel Aviv für einen israelischen Rückzug aus den besetzten Gebieten und die Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen. Damit aber eine Hoffnung auf ein Wiedererstarken der Friedensbewegung in Israel zu verknüpfen hält Volker Weiss für zu optimistisch. Volker Weiss ist zur Zeit Gast am Institut für Deutsche Geschichte in Tel Aviv und hat damit die Möglichkeit, die zerstrittene Friedensbewegung und den Fatalismus in der israelischen Bevölkerung hautnah mitzuerleben. Mit ihm führte ich am Sonntag das folgende Interview:
ABMODERATION:
Im Interview hörtet ihr am Telefon in Tel Aviv Volker Weiss. Der ist momentan zu Gast am Institut für Deutsche Geschichte in Tel Aviv.
Der Direktor des Instituts in Tel Aviv übrigens ist Moshe Zuckermann, der in Deutschland schon einige lohnenswerte Vorträge zum Israelisch - Palästinensischen Konflikt gehalten hat.
