Über Menschenfresser und viel heiße Luft - Zu den Aktionen des Zentrum für politische Schönheit
ID 77880
Vor dem Maxim-Gorki-Theater in Berlin stand in den letzten Tagen ein Käfig, in dem sich vier Tiger befanden. Denen sollten sich Geflüchtete freiwillig zum Fraß vorwerfen. "Not und Spiele: Flüchtlinge fressen" nannte sich die Aktion des Künstlerkollektivs "Zentrum für politische Schönheit". Eine Kunstaktion, die, wie immer, polarisiert. Mit einem selbsternannten radikalen und agressiven Humanismus möchte das Zentrum für politische Schönheit die Augen der Menschen öffnen. Mit makaberen Mitteln. Das Ziel war, eine Gesetzesänderung zu erwirken, die eine sichere Einreise von Geflüchteten ermöglicht. Die Aktion des Zentrums fand diese Woche ein Ende und das Ziel wurde nicht erreicht: das Gesetz bleibt bestehen und 100 Geflüchtete verbleiben in der Türkei. Sie sollten eigentlich per Flug nach Deutschland geholt werden - ein weiterer Teil der Aktion. Über die Hintergründe der Aktion sprachen wir mit Andre Leiphold vom Zentrum für politische Schönheit.
Audio
08:48 min, 8243 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.07.2016 / 13:42
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Dateizugriffe: 2158
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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06.07.2016 / 10:16 | marie, |
wird gesendet
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im EID-Magazin am 07. Juli 2016. Danke. | |