Von Heidegger, Marx bis Adorno - das Menschenbild der Neuen Rechten

ID 77921
 
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Am 17. Juni diesen Jahres ist die neurechte Identitäre Bewegung in Berlin aufmarschiert. Ein kleiner Haufen von 150 Identitären skandierte dabei Parolen vom "großen Austausch". Damit meinen sie die angeblich gesteuerte Migrationsbewegung. Gerade an jenem Tag sprach der Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik im Literaturhaus Berlin über „Das alte Denken der Neuen Rechten“. In seinem Vortrag analysierte er die Rhetorik, die Ideologie und die Theorien der Neuen Rechten und allen voran der Identitären Bewegung. Im Zentrum ihrer Ideologie steht ein völkischer Nationalismus, der antikapitalistisch begründet wird. Dabei bedienen sich die Neurechten den Ideen typisch linker Theoretiker, wie etwa Marx, Adorno und Horkheimer. Wie deren Theorien von Entfremdung und Kulturindustrie in ein neurechtes Menschenbild passen, darüber sprachen wir mit Micha Brumlik.
Audio
12:44 min, 29 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.07.2016 / 13:50

Dateizugriffe: 3734

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 04.07.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
04.07.2016 / 22:07 Michael:Rasenspieler, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
on air@sonar
gesendet am 04.07.16, ab 17:00 Uhr-Besten Dank für´s Bereitstellen