Was Menschen in die Flucht treibt – erzwungene Migration und ihre Ursachen

ID 78099
 
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Etwa 65 Millionen Menschen sind nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen weltweit auf der Flucht. Die Ursachen: Krieg, Menschenrechtsverletzungen, Not und Elend. Die Sendung beschäftigt sich vor allem mit zwei Fluchtursachen: Mit der Armut, die durch ungerechte Handelsbeziehungen zwischen Nord und Süd verursacht wird und mit den zahlreichen Kriegen, die Menschen dazu zwingen, ihre Heimat zu verlassen.

Audio
42:14 min, 39 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.07.2016 / 14:05

Dateizugriffe: 31577

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Harald Will
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 14.07.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
15.07.2016 / 12:07 AL, coloRadio, Dresden
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Der Vortrag von Karl Bär vom Umweltinstitut wird am 17.7. in "Blick über den Tellerrand" gesendet. Der Vortrag von Thomas Rödl von DFG-VK wird in dieser Sendung NICHT gesendet, weil die Ukraine keine Scharnierfunktion für den Kreml und westliche Regierungen bzw. antiamerikanische "Pazifisten" hat, sondern weil die Ukraine ein Land mit Einwohnern ist, die auch in Frieden leben wollen. Hauptschuldig für den derzeitigen Krieg in der Ukraine, der für viele auch Fluchtursache ist, ist der Kreml. Wer das verschweigt, wird falsche Lösungen fordern, die den Krieg nicht beenden können. Die Schwierigkeit, die angegangen werden muss, ist, die richtigen Mittel gegen diesen Krieg zu finden. Druck in Deutschland könnte sicherlich am ehesten auf die deutsche Regierung ausgeübt werden, diese Mittel dann gegenüber dem Kreml auch anzuwenden. So ist es auch im Syrienkrieg. Der IS konnte erst entstehen, weil das syrische Regime einen Aufstand mit Hilfe des Kremls und des Irans niedergeschlagen hat. Wobei der IS für den Kreml ein guter Vorwand ist, die Reste des Aufstandes weiter niederzuschlagen. Die USA hat den Krieg in Syrien nicht begonnen. Zu kritisieren an ihr wäre eher das Gegenteil, nichts dagegen unternommen zu haben und unter dem Vorwand der Bekämpfung des IS Russland gewähren zu lassen. lesenswert dazu ist z.B.: "Drohende Katastrophe in Aleppo: Schämt euch!": https://www.adoptrevolution.org/drohende-katastrophe-in-aleppo/ Außerdem gibt es in der "Welt" einen guten Kommentar: "Aleppo wird von Assad mit Hilfe aus Moskau in Schutt und Asche gelegt. Und nicht nur Außenminister Steinmeier und die Bundesregierung, sondern auch die USA nehmen diesen genozidalen Krieg hin.": http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157027288/In-Syrien-fuehrt-Russland-einen-genozidalen-Krieg.html