Kritik zum neuen Verpackungsgesetz der Bundesregierung

ID 78367
 
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„An gut sichtbarer Stelle“ auf einer gekauften PET-Flasche wird demnächst stehen, ob die Flasche hinterher geschreddert oder neu gefüllt wird. Zumindest wenn es nach der Bundesregierung geht. Die hat einen Entwurf für ein neues Verpackungsgesetz vorgelegt.Derzeit gibt es noch eine Zielquote von 80 Prozent für „ökologisch vorteilhafte Getränkeverpackungen“. Die würde demnächst wegfallen, sollte der Gesetzentwurf umgesetzt werden. „Ambitionslos und kontraproduktiv“ sagt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Und auch andere Umweltverbände kritisieren den Entwurf scharf. Sie fordern auch, dass die Wiederverwertung von Wertstoffen besser geregelt werde. Es werden immer noch viele Werstoffe als Restmüll verbrannt. Daraus ergibt sich die Frage, die auch die Taz in einem aktuellen Onlineartikel stellt: "Und wohin mit der alten Barbie?" Daraf muss eine Antwort her. Und die sollte nicht "Restmüll" heißen. Der BUND-Abfallexperte Dr. Rolf Buschmann weiss mehr zu dem aktuellen Entwurf des Verpackungsgesetzes und die aktuellen Bemühungen um eine Werstoffverwertung.
Audio
06:39 min, 15 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.08.2016 / 19:23

Dateizugriffe: 2189

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Serie: Radio Corax Widerhall
Entstehung

AutorInnen: Radio Corax
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 02.08.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
04.08.2016 / 08:27 AndreasB,
Ende fehlt. Trotzdem gesendet :)
Das Ende ist sehr abrupt und schneidet dem Interviewgast das Wort ab. trotzdem interessant und deswegen gesendet. danke.
 
18.10.2016 / 08:37 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Frühschicht 18.10.2016
gesendet. Danke!