Aufarbeitung der Geschichte von C&A im Nationalsozialismus

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Irgendwann kommt vielleicht auch bei Ihnen der Moment, in dem Ihnen auffällt, dass Sie eigentlich mal wieder neue Klamotten gebrauchen könnten. Also machen Sie sich auf den Weg in die Innenstadt, um die Läden zu durchstöbern. Einige Läden haben ja besonders einprägsame Namen. Bei der Abkürzung H&M ist einigen vielleicht noch bewusst, dass es für "Hennes und Mauritz" steht. Aber wie sieht es eigentlich bei C&A aus? Dort mag eventuell nicht gleich jedem der Name einfallen. Wenn man allerdings in den 20er Jahren einkaufen ging, hieß es noch: "Lass uns zu Brenninkmeijers gehen". Das Textilhaus wurde 1841 von den Brüdern Carl und August Brenninkmeijer in den Niederlanden gegründet. Ab den 20er Jahren führte die Familie dann die Bezeichnung C&A ein. Bis heute ist das Unternehmen im Besitz der Familie. Der Wirtschaftsprofessor Mark Spoerer hat die Firmengeschichte samt dem dunklen Kapitel der Nazi Zeit aufgearbeitet. Entstanden ist dabei das Buch "C&A - ein Familienunternehmen in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien. Für die Zusammenarbeit waren für ihn auch bestimmte Voraussetzungen wichtig.
Audio
10:07 min, 23 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.08.2016 / 13:19

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 12.08.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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