Das Bild, das man im Westen von Nordkorea mitbekommt, ist ein sehr begrenztes. Man hört nur immer wieder von angeblichen Raktentests, Atomwaffen oder Menschenrechtsverstößen in Haftanstalten. Das Land selbst stellt sich lieber als fortschrittlichen Sozialismus dar, in dem die Menschen glücklich und zufrieden sind und den Führer lieben. Einen Eindruck von der Ideologie Nordkoreas davon bekommt man in der Dokumentation "Meine Brüder und Schwestern im Norden" von Sung-Hyung Cho die gerade noch in den Kinos läuft. Wir haben uns das zum Anlass genommen, die Situation in Nordkorea näher zu betrachten. Im Gespräch mit Nicolai Sprekels vom Saram e.V., einem Verein für Menschenrechte in Nordkorea fragten wir zunächst, was das für ein Bild ist, dass das nordkoreanische Regime nach außen transportieren möchte.


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