Q7 Völkisches Empfinden duldet keine Zinsknechtschaft
ID 79449
Q7 Völkisches Empfinden duldet keine Zinsknechtschaft (1) (Hauptteil)
Mitschnitt eines Vortrages von Peter Bierl
(Publizist und Journalist) zur Kapitalismuskritik von rechts.
(Publizist und Journalist) zur Kapitalismuskritik von rechts.
Audio
42:02 min, 58 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.10.2016 / 22:01
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Dateizugriffe: 1567
Klassifizierung
Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Querfront und die neue Rechte
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
Q7 Völkisches Empfinden duldet keine Zinsknechtschaft (2)
Audio
42:16 min, 58 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.10.2016 / 22:34
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Bearbeiteter Veranstaltungsmitschnitt! (Radioschnitt)
7. Teil von "Querfront und die neue Rechte"
Vortrag:
„Völkisches Empfinden duldet keine Zinsknechtschaft“ - Kapitalismuskritik von rechts (Peter Bierl, Publizist und Journalist)
Die Illusion eines gezügelten Kapitalismus ohne spekulative Finanzgeschäfte täuscht über den Kapitalismus als Gesamtsystem aus Fabrik, Büro, Discounter und Online-Versand, Bank und Börse, Kredit und Zins, Aktie und Derivat hinweg, dessen Ziel es ist, im Produktionsprozess aus Arbeitern maximalen Mehrwert herauszuholen.
Ideengebend für diese Art von Kapitalismuskritik ist die so genannte Freiwirtschaftslehre des Kaufmanns Silvio Gesell (1862-1930). Wie die Nazis, die die Parole vom schaffenden gegen das raffende Kapital prägten, behauptet er, Geldbesitzer würden Scheine und Münzen horten, um wie Parasiten von „ehrlichen“ Unternehmern und fleißigen Arbeitern einen Zins zu erpressen – eine Lehre, die Anknüpfungspunkte etwa Teilen der Occupy-Bewegung, dem Marxisten David Harvey und Postwachstumsökonomen wie Niko Paech bietet.
In dem Vortrag werden die verschiedenen Spielarten rechter Kapitalismuskritik skizziert, insbesondere die Freiwirtschaft kritisch dargestellt und gezeigt, wie weit verbreitet solche Ideen inzwischen sind.
Teil 2 (Radioschnitt)
Zweite Hälfte des Vortrags von Peter Bierl.
Aufgenommen am 7. Juli 2016 im Lesecafe Odradek in Chemnitz.
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert vom Referat für Antidiskriminierung/StuRa TU Chemnitz.
7. Teil von "Querfront und die neue Rechte"
Vortrag:
„Völkisches Empfinden duldet keine Zinsknechtschaft“ - Kapitalismuskritik von rechts (Peter Bierl, Publizist und Journalist)
Die Illusion eines gezügelten Kapitalismus ohne spekulative Finanzgeschäfte täuscht über den Kapitalismus als Gesamtsystem aus Fabrik, Büro, Discounter und Online-Versand, Bank und Börse, Kredit und Zins, Aktie und Derivat hinweg, dessen Ziel es ist, im Produktionsprozess aus Arbeitern maximalen Mehrwert herauszuholen.
Ideengebend für diese Art von Kapitalismuskritik ist die so genannte Freiwirtschaftslehre des Kaufmanns Silvio Gesell (1862-1930). Wie die Nazis, die die Parole vom schaffenden gegen das raffende Kapital prägten, behauptet er, Geldbesitzer würden Scheine und Münzen horten, um wie Parasiten von „ehrlichen“ Unternehmern und fleißigen Arbeitern einen Zins zu erpressen – eine Lehre, die Anknüpfungspunkte etwa Teilen der Occupy-Bewegung, dem Marxisten David Harvey und Postwachstumsökonomen wie Niko Paech bietet.
In dem Vortrag werden die verschiedenen Spielarten rechter Kapitalismuskritik skizziert, insbesondere die Freiwirtschaft kritisch dargestellt und gezeigt, wie weit verbreitet solche Ideen inzwischen sind.
Teil 2 (Radioschnitt)
Zweite Hälfte des Vortrags von Peter Bierl.
Aufgenommen am 7. Juli 2016 im Lesecafe Odradek in Chemnitz.
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert vom Referat für Antidiskriminierung/StuRa TU Chemnitz.
