Unkontaktierte Indigene in Peru werden von Rohstoffkonzernen bedroht

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Noch immer gibt es weltweit mehr als hundert unkontaktierte Völker. Das sind Gemeinschaften, die noch nie mit der sogenannten Zivilisation in Berührung gekommen sind.
In Peru sind solche Gemeinschaften nun in grosser Gefahr. Die peruanische Regierung plant einen erst kürzlich gegründeten Nationalpark für die grossflächige Erdölsuche freizugeben. Die einzigartige, artenreiche Sierra del Divisor liegt im grünen Amazonasgebiet an der Grenze zu Brasilien. Hier sollen rund fünfzehn unkontaktierte Völker leben.
Ein katastrophales Projekt findet die Menschenrechtsorganisation Survival International. Katrin Hiss wollte von Valeska Ebeling wissen: Was ist denn bis anhin über die unkontaktierten Völker bekannt?
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04:34 min, 10 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.10.2016 / 12:04

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 19.10.2016
CC BY-NC-SA
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