Treffen des Internationalen Walfangkomitees in Portoroz, Slowenien

ID 79657
 
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Interview mit Nicolas Entrup von der Umweltschutzorganisation OceanCare über die Tagung der Internationalen Walfangkommission IWC
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05:01 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.10.2016 / 15:25

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 26.10.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Noch bis am Freitag tagt die Internationale Walfangkommission IWC in Portorosch in Slowenien. Das Gremium ist einerseits verantwortlich für das Management des Walfangs, andererseits aber auch für den Schutz der Gross-Säuger.
89 Mitgliedsstaaten gibt es zur Zeit und ihre Einstellung zum Walfang könnte unterschiedlicher nicht sein. Da gibt es einerseits Länder wie Island und Japan, welche das Verbot des Walfangs für kommerzielle Zwecke ganz offen ignorieren, andererseits aber auch Nationen wie Neuseeland, Australien oder Deutschland welche sich dafür einsetzen, dass Wale nicht getötet werden dürfen.

Seit 30 Jahren existiert das Moratorium für kommerziellen Walfang, also ein zeitlich begrenztes Verbot, welches immer wieder vom IWC bestätigt werden muss. Ich habe mit Nicolas Entrup von der Umweltorganisation OceanCare über das Ignorieren des Walfangverbotes gesprochen und wollte als erstes von ihm wissen: Warum wird das Moratorium eigentlich nicht umgewandelt in ein uneingeschränktes Verbot?