Dieses Mal im Fokus stehen die Mapuche, die Menschen Südamerikas, deren Familien bei der Staatengründung von Argentinien und Chile getrennt wurden und die nie aufgehört haben, für Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und ihr Land zu kämpfen. Felipe Duran, ein Fotograf, der sehr engagiert diesen Kampf dokumentiert hat, sitzt seit letztem Herbst in Haft: wegen angeblichem Besitz von Sprengstoff und Waffen. Auch darüber wollen wir berichten. Als Gesprächspartnerin haben wir Alina Rodenkirchen, Mapuche-Koordinatorin und Sprecherin der Kölner Regionalgruppe der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Telefon.
Musik darf natürlich bei den Mapuche nicht fehlen. Traditionelles wie RAP/HIP-HOP werden zu hören sein.