Sollten Sie studiert haben, oder studieren, dann werden sie das leidige Thema Literatursuche kennen. Die digitale Entwicklung hat da vieles vereinfacht. Das führt dazu, dass sie viel Literatur bequem aus dem Internet bekommen. Doch auch das bedeutet erstmal ein klicken durch Suchmaschinen und Literaturplattformen. Oft stellt auch der oder die Dozierende Literatur zur Verfügung. Das passiert dann häufig auch über Onlineplattformen. Die Möglichkeiten dafür sollen jetzt aber durch einen Unirahmenvertrag bürokratischer und komplizierter werden. Gegen diesen Unirahmenvertrag regt sich Protest. Und auch die Rektorenkonferenzen einiger Länder sind nicht bereit den Unirahmenvertrag zu unterschreiben. Letzte Woche haben etwa fünfzig Studierende vor dem Berliner Büro der Verwertungsgesellschaft Wort gegen den Unirahmenvertrag protestiert. Diese Verwertungsgesellschaft hat vor kurzem den Unirahmenvertrag mit der Kultusministerkonferenz beschlossen. Mandy Gratz vom „Freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften“ war letzten Freitag bei dem Protest dabei. Sie ist im Vorstand des Freien Zusammenschlusses der StudentInnenschaften (FZS), der den Unirahmenvertrag kritisiert. Mit ihr haben wir gesprochen