Petition soll Rollen der Banken bei der Dakota Access Pipeline in Standing Rock öffentlich machen

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Seit Monaten gibt es im Indigenenreservat Standing Rock massive Proteste gegen den Bau einer Ölpipeline. Die Demonstrierenden wehren sich gegen die Zerstörung kulturell wichtiger Gebiete. Sie befürchten schwere Umweltschäden – wie zum Beispiel die Verschmutzung von Trinkwasser.
Viele Tausend Kilometer entfernt – im Bankenland Schweiz sitzen zwei Grosskonzerne, die bei diesem umstrittenen Pipeline-Projekt die Finger im Spiel haben: nämlich die Schweizer Grossbanken UBS und CS. Bei drei von vier im Projekt involvierten Firmen halten die Schweizer Grossbanken Aktienpakete. Ebenso haben UBS und CS diesen Firmen Kredite gewährt.
Für die Gesellschaft für bedrohte Völker ist klar, auch wir hier können etwas tun. Sie sammelt deshalb Unterschriften für eine Petition, welche die Grossbanken dazu auffordert, klar Stellung zu beziehen.
Katrin Hiss wollte von Kampagnenmitarbeiter Martin Wanner wissen, wie die Situation bei den Standing Rock Protesten zurzeit ausschaut.
Audio
03:37 min, 8465 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2016 / 12:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 01.12.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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