Menschenrechte unter Kostenvorbehalt: Kritik am Bundesteilhabegesetz

ID 80376
 
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Interview mit Katrin Werner, behindertenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag
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08:09 min, 7639 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 08.12.2016 / 17:08

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen:
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 08.12.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Entwurf des Bundesteilhabegesetzes hat im Vorfeld zu heftigen Protesten und deutlicher Kritik geführt.
Im Ausschuss für Arbeit und Soziales wurden daher 68 Änderungsanträge beraten, bevor das Gesetz am 1. Dezember im Deutschen Bundestag verabschiedet wurde. Unter anderem am sogenannten Poolen von Leistungen, wonach mehrere Leistungsempfänger eine Leistung gemeinsam in Anspruch nehmen sollen – zum Beispiel eine Assistenz beim Theaterbesuch - gab es scharfe Kritik.
Am 16. Dezember liegt das Gesetz dem Bundesrat zur Entscheidung vor. Stimmt dieser zu, soll das Bundesteilhabegesetz zum 1.1.2017 in Kraft treten.

Radio Lora sprach mit Katrin Werner, der behindertenpolitischen Sprecherin der Linksfraktion, und erfragte zunächst die Kritikpunkte am verabschiedeten Gesetz.