EU-Mexiko-Freihandelsabkommen setzt sich über Menschenrechtsverletzungen hin

ID 80909
 
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Freihandel tönt beim ersten Hinhören toll: Grenzen werden abgebaut, Türen geöffnet. Doch beim zweiten Hingucken zeigt sich: Freihandel führt selten zu offenen Grenzen für Menschen, sondern vor allem für grossen Profit für einzelne Konzerne.
Immer wieder, wenn über ein Freihandelsabkommen diskutiert wird, fordern die linke PolitikerInnen sogenannte Menschenrechtsklauseln. Das bedeutet, wenn in einem Land krasse Menschenrechtsverletzungen passieren, wird der Freihandel ausgesetzt. Im Falle des Freihandelsabkommens zwischen Mexiko und der EU gibt es eine solche Klausel.
Michael Spahr ist der Frage nachgegangen, ob Menschenrechtsklauseln in Freihandelsabkommen tatsächlich etwas taugen.
Audio
05:16 min, 12 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.01.2017 / 16:21

Dateizugriffe: 1623

Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 16.01.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.01.2017 / 10:45 matthieu, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im MoRa am 18.1.
danke
 
29.01.2017 / 19:26 JulianeZ, Radio T
gesendet
am 17. Januar im Detektor. Danke.