Bayern als Hardliner in Sachen Abschiebung nach Afghanistan
ID 81053
Am Montag den 23. Januar 2017 fand die zweite Sammelabschiebung von Geflüchteten nach Afghanistan statt. 26 Menschen, die meisten davon aus Bayern wurden Montag Abend vom Flughafen Frankfurt nach Kabul ausgeflogen. Seit Monaten tobt ein Streit darüber, ob Afghanistan sicher ist oder nicht. Das Innenministerium schätzt Afghanistan zumindest in Teilen als sicher ein und nutzt dies als Grund, Menschen dorthin abzuschieben. Organisationen wie Pro Asyl halten vehement dagegen und auch das UNO Flüchtlingshilswerk UNHCR kommt zu der Einschätzung, dass das gesamte Staatsgebiet Afghanistans von einem bewaffneten Konflikt betroffen sei. Besonders Bayern tut sich mit seiner rigiden Abschiebepraxis afghanischer Flüchtlinge hervor. Samuel Kuhn hat sich mit Stephan Dünnwald vom Bayerischen Flüchtlingsrat über die Thematik unterhalten.
Audio
13:53 min, 19 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2017 / 15:44
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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