Nichts gegen Dresden, aber... - Eine Kampagne vom Bündnis Dresden Nazifrei

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"Nichts gegen Dresden, aber...Für eine antirassistische Stadtgesellschaft" - so nennt sich die aktuelle Kampagne des Bündnis Dresden Nazifrei. Darin kritisiert das Bündnis den Umgang der städtischen Behörden mit antifaschistischen Protesten. Während diese regelmäßig kriminalisiert und behindert werden, werden rechte Gruppierungen wie Pegida hofiert. Kurz vor dem 13. Februar weist das Bündnis auch auf den städtisch kultivierten Opfermythos hin, der den 13. Februar 1945 als Tag der Zerstörung Dresdens bewertet. Dieser einseitigen Erinnerungskultur, die die Täterspuren verwischt, stellt das Bündnis Kritik und Aufklärung entgegen. Das Bündnis stellt sich ebenfalls gegen zwei angemeldete Aufmärschen von lokalen Neonazis. Europas größter Neonaziaufmarsch zum 13. Februar in Dresden ist zwar seit den erfolgeichen Blockaden von 2010 und 2011 Geschichte, rechte Aktionen wird es aber dennoch geben. Ein Sprecher des Bündnisses Dresden Nazifrei hat uns erklärt welche Ziele die Kampagne "Nichts gegen Dresden, aber...Für eine antirassistische Stadtgesellschaft" verfolgt.
Audio
15:40 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.02.2017 / 13:31

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 10.02.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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