Impressionen vom Vorabend des 13. Februar 2017 in Dresden

ID 81384
 
AnhörenDownload
Vom Dresdner Neumarkt zum Theaterplatz – von Aleppo nach Lampedusa. Impressionen vom Vorabend des 13. Februar 2017, als Anregung zum Hinsehen und Hinhören gedacht - nicht nur am 13. Februar und nicht nur in Dresden.
Audio
05:30 min, 7736 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 14.02.2017 / 15:59

Dateizugriffe: 1732

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Kultur, Politik/Info
Serie: ColoRadio Dresden
Entstehung

AutorInnen: Schlomo
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 14.02.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Auf dem Dresdner Neumarkt ist vom 8. Februar bis 3. April 2017 die Installation "Monument" des deutsch-syrischen Künstlers Manaf Halbouni zu sehen. Das Monument zeigt drei auf ihren Heckteilen aufgerichtete und so auf einem Betonsockel ruhende, ausrangierte Busse.
Bis zum 14. Februar sind, wenige hundert Meter von der Frauenkirche entfernt, Bilder von Gräbern im Mittelmeer umgekommener Flüchtlinge zu sehen. "Lampedusa 361" heißt diese Fotosammlung von "Kriegsgräbern unserer Zeit".
Installation und Fotosammlung werden in Dresden sehr kontrovers diskutiert. Empört sind vor allem jene, die immer noch dem "Mythos vom unschuldigen Dresden" anhängen.
Der Beitrag widmet sich den Impressionen vom Vorabend des 13. Februar 2017. Er ist als Anregung zum Hinhören - und natürlich auch Hinsehen – gedacht. Und das nicht nur am 13. Februar und nicht nur in Dresden.