Die "Europäische Wasserrahmenrichtlinie" hat Schwächen

ID 81659
 
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Seit Beginn dieses Jahrhunderts gilt die Europäische Wasserrahmenrichtlinie. Ziel dieser Richtlinie ist es, dass Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser spätestens bis zum Jahr 2027 einen "guten Zustand" erreicht haben. "Guter Zustand" heißt, dass die Gewässer nur geringfügig durch Schadstoffe belastet sein sollen und für Pflanzen und Tiere ein naturnaher Lebensraum sind. Im Rahmen dieser Wasserrahmenrichtlinie werden Gewässer länderübergreifend von der Quelle bis zur Mündung überwacht.
Doch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie hat Schwächen, meinen Wissenschaftler. Daher soll sie bis 2019 überarbeitet werden. Wissenschaftler des europäischen Forschungsprojekts SOLUTIONS sowie des Europäischen Forschungsnetzwerks NORMAN haben sich genauer mit den Schwächen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie befasst. Geleitet hat das Ganze der Leiter des Umweltforschungszentrum-Departments Wirkungsorientierte Analytik, Dr. Werner Brack.
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08:47 min, 12 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.03.2017 / 11:55

Dateizugriffe: 2207

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Umwelt - Grünes
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 02.03.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
05.03.2017 / 16:48 FRC-Husum (Niki),
freie radiocooperative husum
von uns am 03.03.17 gesendet. Vielen Dank!