Initiative in Erfurt gegen das Vergessen des kommunistischen Widerstands

ID 81691
 
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Der Terror der Nationalsozialisten hat nicht erst mit dem Reichstagsbrand begonnen. Das zeigt etwa ein Blick auf die Ereignisse dieser Zeit: Am 19. Februar 1933 hat ein SA-Mann in Erfurt den kommunistischen Arbeiter Werner Uhlworm und dessen Freund Kurt Beate erschossen - Uhlworm starb sofort, sein Freund ist wenige Tage später den Schussverletzungen erlegen.
Werner Uhlworm und Kurt Beate sind Namen, die heute in Erfurt kaum noch bekannt sind. Es gibt aber doch Menschen die sich darum bemühen, dass diese Namen nicht vergessen werden - so zum Beispiel eine Projektgruppe von Gewerkschaftern und Antifas, die sich mit Erfurt im Nationalsozialismus auseinandersetzt und auch alternative Stadtführungen organisiert.
Audio
14:21 min, 20 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.03.2017 / 14:37

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen:
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 03.03.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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