Die Schauprozesse gegen die Röszke 11, Ungarns jüngste Asylgesetze und die Grenzgewalt

ID 81831
 
AnhörenDownload
Die jüngsten Gesetztesverschärfungen gegen Asylberwerber*innen in Ungarn und die zunahme von Grenzgewalt (Ärzte ohne Grenzen berichten) hängen laut Judith von der Solidaritätsgruppe Migszol aus Ungarn mit den Schauprozessen gegen diese 11 Menschen zusammen. Wir sprachen mit ihr und Mohammed, einem der Röszke 11, über den Fall.
Audio
10:53 min, 11 MB, mp3
mp3, 143 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.03.2017 / 11:45

Dateizugriffe: 1431

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Religion, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Sön
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 13.03.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am 15. September 2015 schloss Ungarn seien Grenze zu Serbien. Das Übertreten dieser Grenze galt von nun an als ein krimineller, strafbarer Akt. Doch am 16. September war diese Information bei den flüchtenden Menschen, die sich in Röszke an der ungarisch-serbischen Grenze sammelten noch nicht angekommen. Sie versuchten den Zaun und die Hundertschaften von ungarischen und serbischen Polizisten zu überwinden. Es kam zu Ausschreitungen und 11 Menschen wurden verhaftet.
Zwei von ihnen sitzen immer noch in Haft. Gegen Ahmed H. wurden 10 Jahre Haftstrafe aufgrund des Anti-Terrorismusgesetztes verhängt. Die jüngsten Gesetztesverschärfungen gegen Asylberwerber*innen in Ungarn und die zunahme von Grenzgewalt (Ärzte ohne Grenzen berichten) hängen laut Judith von der Solidaritätsgruppe Migszol aus Ungarn mit den Schauprozessen gegen diese 11 Menschen zusammen. Wir sprachen mit ihr und Mohammed, einem der Röszke 11, über den Fall.

Kommentare
14.03.2017 / 18:45 Katrin Hiss, Radio RaBe, Bern
kommt..
... im info. Merci!