Frauenhausskandal in Bayern: Wie die CSU-Regierung Not leidende Frauen und Kinder im Stich lässt

ID 81972
 
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Jede dritte Frau in Deutschland erfährt Gewalt. Sei es körperlich, sexuell oder psychisch. Und meist sind es die eigenen Ehemänner oder Partner, die zu Tätern werden. Für Frauen, die hier keinen Ausweg mehr sehen, gibt es seit 1993 Frauenhäuser. Hier finden sie und gegebenfalls auch ihre Kinder erstmal einen Zufluchtsort, um der Spirale der Gewalt zu entkommen. Eine Studie der Universität Erlangen-Nürnberg zeigt aber klar deutliche Defizite bei der Finanzierung solcher Frauenhäuser. Jede zweite Frau muss abgewiesen werden, weil die Frauenhäuser keine Kapazitäten für sie haben. Laut den Landtags-Grünen, habe die CSU-Regierung schon seit letztem April Sofortmaßnahmen versprochen. Wir haben die bayrische Landtagsabgeordnete Verena Osgyan von den Grünen gefragt, warum noch so gut wie nichts passiert ist.
Audio
09:15 min, 8677 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.03.2017 / 16:45

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Frauen/Lesben, Kinder, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Denise Maurer
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 17.03.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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