Widerstand gegen CASTOR-Transporte auf dem Neckar

ID 82921
 
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Interview mit Aaron Schinker, Anti-Atom Aktivist mit Robin Wood über geplante CASTOR-Transport der EnBW auf dem Neckar und den Widerstand dagegen.
Audio
11:26 min, 11 MB, mp3
mp3, 140 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.05.2017 / 14:33

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Tobi
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 09.05.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Zwischen Schwäbischer Alb und mittlerem Schwarzwald entspringt der Neckar. Nun soll auf dem Fluss, der nach gut 350 Kilometern im Rhein endet, zum ersten Mal ein CASTOR-Transport stattfinden. Der Stromkonzern EnBW (Energie Baden-Württemberg) plant, Atommüll über 50 Kilometer und durch sechs Schleusen des Flusses aus dem sich im Rückbau befindlichen Atomkraftwerk Obrigkeit nach Neckarwestheim zu bringen.

Aus verschiedenen Richtungen wird dieses Vorhaben kritisiert. Das Zwischenlager für verbrauchte Brennelemente beim Atomkraftwerk Neckarwestheim ist nicht sicher, so die Einschätzung von Geologen. Der Transport auf dem Fluss ist zu riskant, so das Bündnis Neckar Castorfrei.

Um dem Protest Nachdruck zu verleihen, hängten Robin Wood Aktivisten am 8. Mai 2017 ein Banner an die Zentrale des Energiekonzerns EnBW.

Zu Gast im Studio war bei uns Aaron Schinker, Anti-Atom Aktivist mit Robin Wood. Wir sprachen über die Problematik des CASTOR-Transports, die unverantwortliche Atompolitik des Konzerns und des Landes Baden-Württemberg und die Aussicht auf kommende Proteste.