Auseinandersetzung zum EBS-Kraftwerk Chemnitz

ID 83465
 
AnhörenDownload
Interview mit Astrid Klötzer von der BI Gegen die Müllverbrennung in Chemnitz zum geplanten Ersatzbrennstoffkraftwerk am Rande des Zeisigwaldes.
Audio
06:26 min, 15 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 08.06.2017 / 15:23

Dateizugriffe: 1895

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Yannic W.
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 07.06.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Stadt Chemnitz hat ihren überschüssigen Müll bisher exportiert und im fernen Kraftwerk Jänschwalde verbrennen lassen. Immerhin 3500 große LKW machen sich jedes Jahr auf den Weg in die Lausitz um den Müll fern der Heimat unauffällig zu verheizen. Der Vertrag dazu läuft 2020 aus. Eine gute Gelegenheit eine andere Lösung zu finden. Zumal drastische Preiserhöhungen drohen. So war man schnell bei der Idee den heimischen Müll in Chemnitz zu verbrennen. Nach einigen hin und her wurde als bester Standort die Deponie am Weißen Weg auserkoren. Vor allem deshalb, weil dort schon die Pelletieranlage steht die zur optimalen Verfeuerung nötig ist. Wer sich in der Geografie von Chemnitz etwas auskennt, weiß das da oben auf dem Berg nicht nur Sortier- und Pelletiermaschinen stehen, sondern auch die alten Bäume des Zeisigwaldes.

Die BI gegen die Müllverbrennung in Chemnitz​ hat seit dem Bekanntwerden dieser Pläne Unterschriften gegen den Standort gesammelt. Yannic von Radio T spach mit Astrid Klötzer von der BI zur aktuellen Situation.