Kleine AktionärInnen gegen grosse Konzerne - Gespräch mit Nicole Weydknecht von ACTARES

ID 83501
 
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Immer im Frühling ist die Saison der Generalversammlungen. Grosse Konzerne laden ihre Aktionäre und Aktionärinnen ein, um ihre Bilanzen, Erfolgsrechnungen, Boni ecetera durchzuwinken… doch so einfach durchgewinkt wird heute nicht mehr alles.
Denn es gibt immer mehr Organisationen und Stiftungen, welche die Plattform dieser Generalversammlungen GVs nutzen: Sie ergreifen vorher oder während der GV das Wort und äussern laute Kritik am Geschäftsgebaren der Unternehmung.
Zu diesen Organisationen – in der Schweiz – gehört Actares. Ihre Kritik lehrt immer mehr C.E.O.s das Fürchten. Kürzlich konnten Actares und ihre Verbündeten sogar den Rücktritt eines C.E.O.s einer der grössten Firmen der Welt – nämlich vom weltgrössten Baustoffhersteller LafargeHolcim – auslösen.
Seit April wird das kleine Büro von Actares von Nicole Weydknecht geleitet. Michael Spahr hat die Historikerin und Umweltwissenschafterin gefragt: Können bei Actares eigentlich nur reiche Leute mitmachen, die selber über ein Aktienportofolio verfügen?
Audio
11:14 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.06.2017 / 09:28

Dateizugriffe: 2107

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 12.06.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
13.06.2017 / 15:01 Yoshi, Radio Dreyeckland, Freiburg
Danke!
gesendet im Mittagsmagazin am Di. den 13.06