Eigentlich sollte das Belize Barrier Reef bestens geschützt sein. Das zweitgrösste Korallenriff der Erde ist seit über 20 Jahren UNESCO Weltkulturerbe. Doch die Regierung des zentralamerikanischen Staates Belize tut sich schwer damit, das Naturparadies zu schützen.
Offshore-Ölbohrungen, Küstenbebauungen und eine grassierende Wasserverschmutzung bedrohen das Riff, laut der Umweltorganisation WWF. Jetzt erhofft sie sich einen verstärkten internationalen Druck, wenn am Montag die 41. Session des UNESCO-Welterbekomitees beginnt.
Michael Spahr ist ins Thema eingetaucht.