Amnesty dokumentiert Missbrauch von Zivilisten als menschliche Schutzschilde und wie die US-geführte Koalition Opfer unter der Bevölkerung in Kauf nimmt
ID 84038
Ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt die hohe Anzahl verletzter, traumatisierter und getöteter Zivilisten im Kampf um Mossul. Der Bericht dokumentiert, wie die bewaffnete Gruppe des so genannten „Islamischer Staats“ Zivilpersonen aus Nachbardörfern gezielt in die umkämpften Gebiete von West-Mossul brachte, sie dort festsetzte und als menschliche Schutzschilde missbrauchte. Gleichzeitig ergriffen die irakischen Streitkräfte und die Koalitionstruppen keine angemessenen Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung, sondern setzten Waffen ein, die in bevölkerungsreichen Gegenden niemals eingesetzt werden dürfen.
Über die Lage der Menschenrechte haben wir mit René Wildangel, Nahost-Referent bei Amnesty International, gesprochen.
Über die Lage der Menschenrechte haben wir mit René Wildangel, Nahost-Referent bei Amnesty International, gesprochen.
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08:49 min, 8272 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.07.2017 / 17:47
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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13.07.2017 / 15:50 | Juliane Z., Radio T |
gesendet
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im Detektor am 12. Juli. Danke. | |