10 Jahre UNO-Deklaration für die Rechte der indigenen Völker

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UNO-Erklärung über die Rechte der indigenen Völker feiert Geburtstag, Interview mit einem Menschenrechts-Experten
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05:23 min, 12 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.09.2017 / 18:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 14.09.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Tuareg in den Wüsten Nordafrikas, die Guarani in den Regenwäldern des Amazonas oder die Inuit im Polargebiet: Rund vier Prozent der Weltbevölkerung gehören einer sogenannt indigenen Ethnie an. Amnesty-Indigene definiert es so: „Indigene Völker bestehen aus Menschen, die in Ländern mit unterschiedlichen ethnischen Gruppen leben, die von der frühesten Bevölkerung abstammen, die in diesem Gebiet überlebten und die als Gruppe nicht die nationale Regierung der Länder kontrollieren, in denen sie leben.“
Bis vor 10 Jahren erfuhren Indigene keine besondere Unterstützung auf internationaler Ebene. Erst mit der UNO-Deklaration über die Rechte der indigenen Völker wurde ihr Recht auf Selbstbestimmung anerkannt.
In diesen Tagen feiert diese UNO-Erklärung ihren 10. Geburtstag. Grund für uns vom RaBe-Info, einmal genau hinzu schauen, wie es denn wirklich um die Rechte der Indigenen steht. Können sie ihre Institutionen und Traditionen tatsächlich erhalten? Sind sie wirklich geschützt vor Diskriminierung und Unterdrückung?
In unserer vierteiligen Serie zum Jubiläum der UNO-Deklaration sprechen wir heute als erstes mit Alex Sutter. Er ist Philosoph und Co-Geschäftsleiter des Vereins humanrights.ch.
Katrin Hiss wollte von ihm wissen, wie genau eine solche UNO-Erklärung überhaupt zu Stande kommt.

Kommentare
15.09.2017 / 10:26 Lisa und Matthieu, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im MoRa am 15.9.
Vielen Dank!