Eine neue Synagoge für Magdeburg

ID 85500
 
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In der Innenstadt, in der ehemaligen Großen Schulstraße Straße in Magdeburg stand einmal eine Synagoge. Sie wurde zur Reichspogromnacht am 9. November 1938 durch die Nationalsozialisten zerstört. Seither fehlt Mageburg an diesem Ort ein jüdisches Gotteshaus. Der Verein "Neue Synagoge Magdeburg" fordert seit vielen Jahren, dass an gleicher Stelle, in der heutigen Julius-Bremer Straße eine neue Synagoge errichtet werden soll. Diese Forderung trägt der Verein mit einem Banner nach außen. Auf dem Banner steht "Otto braucht eine Neue Synagoge". Das stand zumindest bis zu dieser Woche da. In einem Akt antisemitischem Vandalismus haben Unbekannte das Wort Synagoge aus dem Banner geschnitten. Das passierte nicht zum ersten mal. Doch es schockiert den Verein "Neue Synagoge Magdeburg" immer wieder. Wie der Verein mit solchen Akten umgeht, und wie weit die Forderung nach einer Neuen Synagoge für Magdeburg schon sind, darüber sprachen wir mit Waltraut Zachhuber. Sie ist die Vorsitzende des Vereins.
Audio
15:25 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.10.2017 / 14:40

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Religion
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 19.10.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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