DGB-Skandal: Nach Intervention rechtsradikaler Polizeinetzwerkler verbietet DGB-Präsident antifaschistischen Fachkongress in DGB-Haus in München

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Machen wir es kurz... die Sache spricht für sich selbst: Am 3.-5.11. wird in München - hoffentlich - ein Antifakongress stattfinden, in dem praktische wie politische, philosophische wie psychologische Aspekte antifaschistischer Arbeit diskutiert, ausgetauscht, erarbeitet werden sollen, Kennenlernen, Vernetzen und Feiern inklusive. Dass das Rechten nicht gefällt liegt nahe. Aber dass es nun rechten Polizistennetzwerklern aus NRW im verbund mit rechtsradikalen Politikern und deren helfershelfern gelang, durch Shitstorms und gezielte Falschinfos i Netz, vor allem Lügengeschichten in Facebook über Verabredungen zum gezielten Steineschmeißenlernen den DGB-Chef dazu zu bringen, den Münchner Kollegen zu verbieten, der Antifa nwie versprochen und lange zugesagt das DGB-Haus für den Kongress zu überlassen, das ist nu8n wirklich ein starkes Stück. Offen reden wollte während unserer Recherche so gut wie niemand, immerhin der Jugendsekretär der bayrischen DGB-Sektion, Carlo Kroiß ließ mit sich re3den, erste Frage: Ist es richtig, dass die Weigerung, der Antifa das DGB-Haus zu überlassen, auf ausdrückliche Intervention des DGB-Präsidenten erfolgte?
Audio
06:50 min, 6417 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 20.10.2017 / 17:29

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Jugend, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 20.10.2017
CC BY-NC-SA
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