Noch ein paar Wochen und es ist so weit:
privates Webradio wird entgültig kommerzialisiert. Konnten Radioamateure und Hobby-DJs bisher noch für ein Taschengeld legal über das Internet ihre Shows verbreiten, werden ab 1. April ´05 auf der Kostenseite professionelle Massstäbe angelegt. Wer sendet muss auch Gebüren zahlen; in Zukunft deutlich mehr als bisher. Aber auch inhaltlich mischt sich die Musikindustrie über die Gebüreneinzieher der GVL ins Programm. Reinhard Pelger sprach mit Wolf-Dieter Roth, Jornalist und selbst Radio- und Funkamateur, über die neuen rechtlichen Dimensionen und technische Alternativen zum Webradio, die zu den Wurzeln des Rundfunks führen: