Meinungsfreiheit auf münchnerisch? Oder schlecht deutsch?

ID 86420
 
AnhörenDownload
Kommen wir nun zu den Grenzen der Meinungsfreiheit der Stadtbewohner z.B. Münchens heute.
Am 13.12. wird der dortige Stadtrat mit schwarz-blassroter Mehrheit aller Voraussicht nach beschließen, Gruppen und Einzelnen, die zu den Unterstützern einer Boykottkampagne gegen Israel gehören, oder mit solchen zusammenarbeiten, oder sich auch nur mit solchen Themen zu beschäftigen, ja, wirklich, auch das!!!, jede finanzielle Unterstützung der Stadt und jede Vergabe städtischer Räume zu verweigern. Im zuständigen vorbereitenden Ausschuss stimmten nur 2 Stadträte für ihre Fraktionen bzw. Parteien gegen die Vorlage, die Linke Brigitte Wolf und die Grüne Lydia Dittrich. Die haben die Münchner Kollegen von Radio Lora angerufen und gefragt, ob die angebliche Sorge gegen Antisemitismus bei der Radikalität des Antrags nicht vielmehr ein Vorwand ist, um gerade aus Sicht der CSU endlich einen Hebel zu haben, gegen das unbequeme Eine-Welt-Haus vorzugehen.
Audio
11:22 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 08.12.2017 / 18:10

Dateizugriffe: 2267

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, SeniorInnen, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 08.12.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.