„Die Revolution war nicht euer Werk!“ - Kurt Eisner, 1. Ministerpräsident Bayerns wurde vor 99 Jahren ermordet und sorgt auch heute noch für Aufregung in Bayern

ID 87637
 
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Heute vor 99 Jahren wurde der erste Ministerpräsident Bayerns und Gründer der Freistaats ermordet: der Sozialist Kurt Eisner. Auch heute ist das Gedenken an Eisner in Bayern voller Fallstricke. Nicht nur für die CSU. Richtig deutlich wurde das kürzlich wieder bei einer turbulenten Debatte im Bayerischen Landtag ...
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11:15 min, 15 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.02.2018 / 17:34

Dateizugriffe: 1157

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 21.02.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Ein unauffälliges, in den Gehsteig eingelassenes Bodendenkmal erinnert in München an den ersten bayerischen Ministerpräsident und Gründer des Freistaats Bayern: Kurt Eisner. Dort hat heute die Initiative das „Andere Bayern“ an die Ermordung Kurt Eisners vor exakt 99 Jahren erinnert. Und ein anderes Gedenken an den ungeliebten Ministerpräsidenten, ein Sozialist und Revolutionär gefordert. Die Bodenplatte ist nicht das einzige Denkmal für Eisner in München. Doch alle drei sind mühsam erstritten, und sie sind seltsam unscheinbar neben dem ganzen Protz und Prunk, der an Bayerns Könige erinnert. Kein Wunder, tut sich doch das offizielle Bayern, speziell die CSU hart mit Kurt Eisner. Doch auch mit der SPD und Eisner ist das so eine Sache. Dass Eisner immer noch ein Aufreger ist, wurde wieder einmal vor 3 Wochen klar, in der Plenarsitzung im Bayerischen Landtag. Heike Demmel erzählt,
was alles so passieren kann wenn die SPD in Bayern einen gesetzlichen Feiertag zum 100. Jahrestag des Freistaats fordert:

Kommentare
25.02.2018 / 11:53 bb,
FRC Husum -inforadio
gesendet am 23.02. im inforadio - danke!